Durch das Revier von Rosice und Oslavany
Rundroute (27 km):
Rosice – Zastávka – Babice u Rosic – Zbýšov – Padochov – Oslavany – Ivančice – Neslovice – Tetčice – Rosice
Diese weitläufige Route macht Sie bekannt mit all den vielgestaltigen technischen und bergbaugeschichtlichen Denkmälern des einstigen Steinkohlereviers um Rosice und Oslavany, mit seinen Menschen, die hier früher als Bergleute arbeiteten, und mit einer Landschaft, die dabei ist, ihren industriellen Charakter abzuwerfen und zu ihrer naturgegebenen Schönheit zurückzukehren.
Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten:
- Rosice – Renaissanceschloß mit Sammlung zeitgenössischer Ansichtskarten, Imkermuseum
- Zastávka – ehemalige Gruben Julius und Herring
- Babice u Rosic – ehemalige Grube Ferdinand und Babicer Schächte, Kreuz zum Gedenken an den Abzug der napoleonischen Armee
- Zbýšov – Fördertürme der ehemaligen Gruben Simson und Jindřich II, Sammlung des Industriebahnmuseums
- Oslavany – Museum für Bergbau und Energetik, Schloßbrauerei
- Ivančice – Museum Alfons Mucha und Vladimír Menšík
- Neslovice – Naturschutzgebiet Patočkova hora, Kapelle der hl. Gotthard und Florian
Bergwichtelpfad I
Rundroute (30 km):
Zastávka – Zakřany – Příbram na Moravě – Vysoké Popovice – Lukovany – Zbýšov – Babice u Rosic – Zastávka
Verbindungsweg (4.5 km):
Lukovany – Zakřany – Zbýšov
Folgen Sie per Rad oder zu Fuß dem Bergwichtelpfad I durch eine wellige Landschaft mit weiten Rundblicken und schattigen Wäldern. Entdecken Sie dabei einzigartige Denkmäler des Bergbaus und ungewöhnliche Sakralbauten, und schließen Sie Bekanntschaft mit den Menschen dieses Landstrichs.
Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten:
- Zastávka – ehemalige Gruben Julius und Herring, Kapelle St. Johannes der Täufer
- Zakřany – Kapelle St. Donatus, Bildstock und Sühnestein
- Příbram na Moravě – Kapelle des hl. Florian und der Jungfrau Maria, Kreuz zum Gedenken an den Abzug der napoleonischen Armee
- Vysoké Popovice – Kirche St. Johannes der Täufer
- Lukovany – Kirche St. Wenzel, Gedenktafel der Freifrau von Hirsch
- Zbýšov – Fördertürme der ehemaligen Gruben Simson und Jindřich II, Sammlung des Industriebahnmuseums, Kirche St. Martin
- Babice u Rosic – ehemalige Grube Ferdinand und Babicer Schächte, Kapelle des hl. Antonius von Padua, Kreuz zum Gedenken an den Abzug der napoleonischen Armee
Bergwichtelweg II
Rundroute (35 km):
Zastávka – Rosice – Tetčice – Dvorek – Hlína – Neslovice – Zbýšov – Babice u Rosic – Zastávka
Verbindungsweg (4 km):
Rosice – Kratochvilka – Neslovice
Der Bergwichtelpfad II führt Sie zur Dreifaltigkeitskapelle und zum Schloß von Rosice. Vom Aussichtsturm in Hlína eröffnet sich Ihnen ein faszinierender Panoramablick über die hiesigen Naturschönheiten, während Sie im Industriebahnmuseum den Geheimnissen der Dampfmaschine auf die Spuren kommen. Erholen Sie sich einen Tag lang perfekt von der Hetze des Alltags!
Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten:
- Zastávka – ehemalige Gruben Julius und Herring, Kapelle St. Johannes der Täufer
- Rosice – Renaissanceschloß, Imkermuseum, Kirche St. Martin, Dreifaltigkeitskapelle
- Tetčice – Naturpark Bobrava, Kapelle St. Florian, Statue des Johannes von Nepomuk
- Hlína – Vladimír-Menšík-Turm, Kirche St. Kunigunde
- Neslovice – Naturschutzgebiet Patočkova hora, Kirche Mariä Geburt, Kapelle der hl. Gotthard und Florian
- Kratochvilka – Denkmal für T. G. Masaryk, Minizoo von Herrn Hlaváček
- Zbýšov – Fördertürme der ehemaligen Gruben Simson und Jindřich II, Sammlung des Industriebahnmuseums, Kirche St. Martin
- Babice u Rosic – ehemalige Grube Ferdinand und Babicer Schächte, Kapelle des hl. Antonius von Padua, Kreuz zum Gedenken an den Abzug der napoleonischen Armee
Entlang ehemaliger Kohlegruben
auf der Route Zastávka – Zbýšov
Route (7 km):
Zastávka u Brna – Zbýšov
Die Geschichte der näheren Umgebung von Grubenlampe (Kahan) ist eng mit dem Kohlenbergbau verbunden. Dessen Spuren können wir auf der Route folgen, die am Bahnhof in Zastávka u Brna anfängt. Für unseren Ausflug folgen wir vom Bahnhof aus der roten Markierung in Richtung Mariánské údolí. Etwa 200m hinter der Kreuzung nach Velká Bíteš und Náměsť nad Oslavou biegen wir rechts auf den Ortsverbindungsweg ab und stossen auf die Eingangs-Pforte der ehemaligen Grube Julius. Schauen wir von der Strasse in Richtung West, können wir in der Ferne ein rosafarbiges zweistöckiges Gebäude sehen, das ursprünglich der Grube Herring als Schachtgebäude diente. Später wurde es zum Wohnhaus umgebaut.
Vom Bahnhof kann man auch zu weiteren Bergbau-Denkmälern in Richtung Süden aufbrechen. Am Bahnhof-Übergang kann man den Wegübergang nutzen von dem die Anschlussgeleise nach Zbyšov sichtbar sind. Beim Treppen-Abstieg ist auch ein einstöckiges Gebäude beachtenswert in welchem sich einst die Bergdirektion befand. Man fährt am Gebäude vorbei und erreicht die Strasse nach Havířská. Diese bringt uns zum Gebiet der einstigen Grube Ferdinand. Danach fährt man weiter entlang der Gleise in Richtung Zbýšov. Man passiert dann eine ehemalige breitprofilierte Bohrung der Grube Anna und nicht weit vom Gebiet der Jagdgemeinschaft Babice fährt man nach dem Erbstola-Ausgang an der Grube Větérka vorbei. Neben den Gleisen, die nach Zbýšov führen, steht das letzte Wachhaus und etwas dahinter sieht man die ehemahlige Grube Kateřina. Am Rande des Dorfes Zbýšov fährt man dann am einstigen Bergwerk Poustka vorbei und kommt bis zur Pforte des Bergwerkes Antonín. In Zbýšov stößt man dann auf die einzig verbliebenen Fördertürme Simson und Jindřich II, die immer noch in der Gegend von Grubenlampe stehen. Eine weitere Variante, wie man von Zastávka nach Zbýšov kommt, ist es dem blau markierten Touristenweg oder dem Berg-Radweg Nr. 5173 zu folgen.